Bildnachweis: Teil der Gewinner-Reihe des Deutschen Friedenspreis für Fotografie 2023, „Young People Photographed in Kyiv, April and May 2022" von Sebastian Wells & Vsevolod Kazarin, Deutschland, sebastianwells.de / www.vsevolodkazarin.com.

EIN ZEICHEN FÜR DEN FRIEDEN SETZEN.
BEKENNTNIS ZUM FRIEDEN NACH INNEN UND AUßEN.

Das Thema Frieden ist in Zeiten zunehmender kriegerischer Auseinandersetzungen omnipräsent und damit ein beherrschendes Thema unserer Zeit. Das Ringen um den Frieden ist allgegenwärtig. Wir Menschen sehnen den Frieden besonders dann herbei, wenn Unfrieden herrscht. Unfrieden zwischen Völkern oder Ethnien, Unfrieden in der Gesellschaft oder der Familie. Aber auch jeder Mensch selbst sehnt sich nach innerem Frieden und Harmonie.
Mit dem Deutschen Friedenspreis für Fotografie möchten die Initiatoren, die Friedensstadt Osnabrück mit ihrem Museumsquartier und die in Osnabrück beheimatete Felix Schoeller Group dem Diskurs über den Frieden auf einer weiteren Ebene Raum geben. Profifotografen und -fotografinnen weltweit sind eingeladen, ihre Bilderserien zu unterschiedlichen Aspekten des Themas Frieden einzureichen und so ihr ganz persönliches Zeichen für den Frieden zu setzen.

Der deutsche Friedenspreis für Fotografie zeichnet Arbeiten aus, die sich mittels des Mediums Fotografie mit dem Thema ‚Frieden‘ konzeptionell und künstlerisch auseinandersetzen. Dabei wird der Friedensbegriff sehr weit gefasst. Es kann sich sowohl um den Frieden zwischen Völkern als auch um das friedliche Zusammenleben in einem Land oder in der Familie oder auch um inneren Frieden handeln. Es gibt keine Eingrenzung des fotografischen Genres. Es können neben journalistischen Arbeiten beispielsweise ebenso Porträt-Arbeiten oder Arbeiten aus dem Bereich der Landschaftsfotografie eingereicht werden.

Das Preisgeld für den Sieger oder die Siegerin dieser Kategorie beträgt 10.000 €.